Jméno Heslo

Touristik

Burg in Ledeè

Mit der Burg ist unwegdenkbar Geschichte der Stadt verbunden. Ledeè erinnert sich zum ersten Mal im Jahre 1181, dann im Jahre 1186. Bis zum Jahre 1440 siedelten hier die Wladikas aus Ledeè, dann bis zum Jahre 1569 besaßen die Herrschaft Ledetscher aus Øíèany und Meziøíètí aus Lomnice. Nach ihnen traten Trèkové z Lípy an. Im Jahre 1677 kommt es als Konfiskation in die Hände dem Ausländer Hadrián aus Enkefurt. Nach ihm wechseln die Besitzer, bis zum Jahre 1753 Ignác aus Koch verkaufte die Herrschaft der Kaiserin Maria Theresia. Die schenkte sie später dem Orden der verarmten Adeligen, den sie gründete. Der Orden besaß die Herrschaft bis zum Jahre 1919, wann sie in die staatliche Verwaltung überging. Heute ist Burg im privaten Besitz. Hier sitzt auch seit 1938 das Stadtmuseum. Im Museum befindet sich eine umfangreiche regionale Sammlung vom Anfang des 20. Jahrhunderts – Reiseandenken, Erzeugnisse, und Geräte hiesiger Handwerker (Töpfer, Schmiede, Färber usw.), archäologische Funde, Münzen–, Banknoten– und Waffensammlung.

Burg in Ledeè Burg in Ledeè

Kontakt: ing. Marie Znojemská, E-mail: ic.marie.znojemska@ledecns.cz, Tel.: 731 612 457

Besuchsstunden: April und Oktober Mi–So 9:00–12:00, 13:00–16:00, Mai bis September Die–So 9:00–12:00, 13:00–16:00

Der jüdische Friedhof

Der Jüdische Friedhof wurde im Jahre 1601 gegründet. Er befindet sich in der Westseite der Stadt in der Nachbarschaft des neuen Friedhofs. Hier wurden etwa ein tausend Bürger der jüdischen Konfession begraben. Sie stammen nicht nur aus der Stadt, aber auch aus Vilémovice, Zahrádky, Èíhoš und weiteren Dörfern in der Umgebung. Seit dem Jahre 1942 wird auf dem Friedhof nicht begraben. Der Friedhof gehört zu den ältesten in Böhmen.

Kontakt: Informationszentrum, Tel.: 569 721 471
zugänglich jeden Tag, außer Samstag

Der jüdische Friedhof Der jüdische Friedhof

Mehr Informationen: Informationszentrum, Tel. 569 721 471

Jüdische Synagoge

Das Gebäude aus dem Jahre 1739 wurde im Stil des Dorfbarocks aufgebaut. Nach dem Feuer im 19. Jahrhundert wurde im klassizistischen Stil herrichtet. Die Synagoge wurde mit Instandsetzungen zu heutigen Tagen erhalten. Interessant ist ihr Innenraum, vor allem durch ihr Gewölbe mit der Stuckverzierung und Frauengalerie. Heute dient das Gebäude den Bürgern aus Ledeè zu Ausstellungs– und Konzertzwecken.

Jüdische Synagoge Jüdische Synagoge

Mehr Informationen: Informationszentrum, Tel. 569 721 471
Synagoge ist nur während der Konzerte oder Ausstellungen geöffnet.

Sühnestein in Koželská ulice

Der Sühnestein musste ein Übeltäter als Bestandteil seiner Strafe an der Stelle, wo er die Straftat beging, aufbauen. Der Stein wurde auch mit der Abbildung des Gegenstandes oder Waffe, die der Angreifer benutzte, manchmal auch mit der kurzen Beschreibung des Ereignisses ergänzt. Der Sühnestein ist in Koželská Straße, an der Stelle, wo man nach Hùrka abbiegt. An ihm ist ein großes Kreuz ausgemeißelt und auf der unteren Seite ist ein Schwert. Er wird mit der Aufschrift ergänzt "In dem Streit Petr aus Kožlí ermordet im Jahre Gottes 1575 am ersten Donnerstag". Es wird erzählt, dass hier wegen der Kinder zwei Väter in Streit gerieten. Der Streit änderte sich in den Kampf, in dem einer den anderen zu Tode geschlagen hatte.

Die Kirche der Heiligen Peter und Paul

Die Gründung der Kirche der heiligen Peter und Paul wird am Anfang des 14.Jahrhunderts datiert. Presbyterium und nördliche Seitenkapelle der Heiligen Jungfrau sind gotisch aus dem Zeitraum um Jahr 1400. Der Priesterraum ist durch Kreuzgewölbe mit Rippen hinabgeführten auf Konsolen gewölbt, beleuchtet von vier hohen Fenstern mit einem schönen Maßwerk. Bei der neuen Ausgestaltung der Kirche wurde über dem Priesterraum ein transversaler Balken mit der ausgeschnittenen Statue von Jesus Christus am Kreuz so versetzt, wie das in Gotik üblich war. Europäische Rarität der Kirche ist das Gewölbe des Schiffes, das keinen Tragzweck, aber nur dekorativen Zweck hat. Dieses erzeugten die Töpfer aus Ledeè im 16.Jahrhundert, in der Zeit der größten Blüte des Töpferhandwerkes in der Stadt.

Die Kirche der Heiligen Peter und Paul Die Kirche der Heiligen Peter und Paul

Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit auf dem Friedhof

Die Entstehung wird zum Jahre 1585 datiert. Der Bau ist im Renaissancestil, einschiffiges Rechteck mit fünfeckig abgeschlossenem Presbyterium und dem Turm bei der südlichen Seite des Schiffes. Das Schiff und Presbyterium sind mit dem gewälzten Gewölbe mit Kämmchen gewölbt. Der gewölbte Chor wurde im Jahre 1899 gebaut. Auf der nordwestlichen Ecke draußen ist die Kanzel.

Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit auf dem Friedhof

Statuen und Statuengruppen

Auf der Westseite des Husplatzes steht seit dem Jahre 1770 11m hohe Marienstatuengruppe aus Granit und dem grogkörnigen Sandstein vom Schnitzer und Bildhauer Jakub Teply aus Pardubice. Inmitten sind die lateinischen Lobreden der Jungfrau Marias. Auf vier Seiten stehen die Statuen der böhmischen Patrone – heiligen Wenzels, heiligen Adalberts, heiligen Florians und des heiligen Jan Nepomuk. Auf dem Gipfel steht die Statue Jungfrau Marias. Die Statue von Meister Jan Hus erstellte der Bildhauer aus Tábor Rudolf Kabeš aus dem künstlichen Stein. Meister Jan Hus hält in der rechten Hand ein geöffnetes Buch mit der Aufschrift "Wahrheit siegt" und auf dem Sockel ist die Aufschrift "Liebt euch einander, gönnt jedem die Wahrheit".

Marienstatuengruppe auf Husovo námìstí

Sie steht seit 1770 auf der östlichen Seite Husplatzes, ist 11 m hoch, Autor war Bildhauer und Schnitzer aus Pardubice Jakub Teplý. Den breiten Sockel bildet ein Granitvierkant, inmitten sind lateinische Lobreden der Jungfrau Marias. Auf vier Seiten stehen die Statuen der böhmischen Patrone – heiligen Wenzels, heiligen Adalberts, heiligen Florians und heiligen Jan Nepomuk. Inmitten erhebt sich die Säule mit Wolken und Engeln, abgeschlossen von der Statue der Jungfrau Maria.

Marienstatuengruppe auf Husovo námìstí Marienstatuengruppe auf Husovo námìstí

Meister Jan Hus Statue

Meister Jan Hus Statue ist in Überlebensgröße auf der Westseite des Husplatzes gebaut. Den Anlass zu ihrer Entstehung gab der hiesige Theaterverein Tyl im Jahre 1921, wann der feierliche Stein gelegt wurde. Die Statue erstellte der Bildhauer aus Tábor Rudolf Kabeš aus dem künstlichen Stein. Meister Jan Hus hält in der rechten Hand ein geöffnetes Buch mit der Aufschrift "Wahrheit siegt" und auf dem Sockel ist die Aufschrift " Liebt euch einander, gönnt jedem die Wahrheit". Die Statue wurde feierlich im Mai 1926 unter großer Teilnahme der Bürger enthüllt.

Meister Jan Hus Statue

Statue des Heiligen Jan Nepomuk beim Pfarramt

Die Statue Heiligen Jan Nepomuk steht auf dem Steinsockel aus grobkörnigem Sandstein vor der Dekanskirche. Sie ist das Werk vom Bildhauer und Schnitzer Jakub Teplý. Auf dem Sockel ist die Aufschrift "Heilige Jan Nepomuk befreie uns Gott von der ewigen Schande".

Statue des Heiligen Jan Nepomuk beim Pfarramt

Thuner Sommerschlösschen

Es ist ein Bau im Frühbarockstil östlich von der Burg in Oberem Ledeè. Der Bau entstand zwischen den Jahren 1685 und 1694 unter dem Herrschaftsbesitzer Michal Osvald aus Thun für seinen Bruder Jan Arnošt aus Thun, den Erzbischof in Salzburg als Sommerresidenz. Der Bau ist im Klassizismus herrichtet, etwa aus dem Jahre 1800. Es besteht aus zwei zu sich anliegenden Gebäuden – einem quadratischen und einem kleineren rechteckigen mit dem Mansardendach. Zu ihnen gehörte in der Vergangenheit auch ein großer Park mit der Orangerie, dem Brunnen und großen Treppen mit Vasen. Aus dem Park wurden in der Vergangenheit Tennisplätze, Lustschloss wurde im Jahre 1956 vom tschechoslowakischen Staat abgelöst, im Jahre 1984 der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Syrovice u Brna verkauft. Es wurde sehr baufällig.

Historische Häuser

Auf dem Platz sind einige einstöckige Gebäude erhalten, die in der Vergangenheit den benachbarten Adeligen gehörten, in der ursprünglichen gotischen– und Renaissancedisposition. Herrschaftliches Haus Nr. 139 auf der Westseite mit der sezessionistischen Herrichtung der Fassade, Haus Nr. 76 in Mlýnská Straße mit einstöckigem Erker im Renaissancestil liegendem auf dem Fuß.

Im Mittelalter solche Erker dienten als Hauspresbyterien. Der Erker wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts herrichtet. Er steht bei dem ehemaligen Weg zur Brücke in Ledeè. Im Haus arbeiten schon einige Generationen der Bäcker. Das Haus Nr. 72 in der Nordfront mit der Barockfassade.

Interessant ist auch das Gebäude des Gymnasiums Nr. 1 aufgebaut im Jahre 1900 als Hotel unter dem Einfluss der Sezession.

Stadtmuseum

Das Museum ist in der Burg in der Burg untergebracht, die zu den ältesten erhaltenen Steinburgen in Böhmen gehört (2. Hälfte des 13. Jahrhunderts). Im Museum befindet eine umfangreiche regionale Exposition, Waffensammlung, Münzen– und Banknotensammlung. Das Museum veranstaltet kurzfristige Ausstellungen der gegenwärtigen bildenden Künstler.

Es befindet sich in der Burg im Erdgeschoss der ehemaligen Kaserne auf dem zweiten Burghof. Es entstand am 28. September 1911, seine Exponate wurden feierlich auf der Burg im Jahre 1938 untergebracht. Heute hat das Museum 4 Ausstellungsräume und ein Depositorium. Es gibt hier die Sachen erinnernden die Geschichte der Stadt, Arbeit der Handwerker in der Gegend um Ledeè, besonders der Töpfer, Weber, Färber, Gläser, Schmiede u.a. Sehr groß ist die numismatische Sammlung aus Geschenken und Funden der Schätze in der Gegend um Ledeè. Qualität hat die Waffen–, Porzellan–, Glas–, Uhren– und Bildersammlung. Im Museum werden auch verschiedene thematische Ausstellungen veranstaltet.

Besuchstage

Mai–SeptemberApril+OktoberMärz+November
Dienstag–SonntagSamstag–SonntagGeschlossen
9.00–12.009.00–12.00
13.00–16.0013.00–16.00

Eintritt: Erwachsene 25,- Kronen, Kinder 15,- Kronen, Kinder bis 6 Jahre kostenlos
Telefon: 604 564 812

Exponte im Stadtmuseum Exponte im Stadtmuseum

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